Wenn überhaupt 2,5 Sterne, aber nicht mehr
(Rezension vom 27. Juli 2011)
2 von 5 Sternen
Als ich mir dieses Buch gekauft habe, habe
ich wirklich eine ganz andere Geschichte erwartet, obwohl der
Klappentext im Grunde genau das zusammenfasst, worum es geht.
Was ich bei diesem Buch am meisten vermisst habe, ist das Gefühl, völlig in die Welt, die der Autor versucht hat zu schaffen, abzutauchen. Erst nach und nach ist mir das ein bisschen gelungen. Anhand der kargen Beschreibungen vor allem zu Anfang konnte ich mir die Welt, die Zeit und all das drumherum einfach nicht richtig vorstellen. Befand ich mich nun in einer Art Mittelalter oder doch eher in einer Welt, die unserem Anfang des 20. Jahrhunderts ähnelt.
Was ich bei diesem Buch am meisten vermisst habe, ist das Gefühl, völlig in die Welt, die der Autor versucht hat zu schaffen, abzutauchen. Erst nach und nach ist mir das ein bisschen gelungen. Anhand der kargen Beschreibungen vor allem zu Anfang konnte ich mir die Welt, die Zeit und all das drumherum einfach nicht richtig vorstellen. Befand ich mich nun in einer Art Mittelalter oder doch eher in einer Welt, die unserem Anfang des 20. Jahrhunderts ähnelt.
Ich habe eine spannende, abenteuerliche Geschichte erwartet, und
keinen Schmuddelroman. Auch wenn es ab der Mitte dann doch auch noch ein
paar andere Dinge gab, und die Konzentration weniger auf die
Lustbedürfnisse der Protagonisten gerichtet wurde. Trotzdem hab ich mich
stellenweise gefragt, ob ich hier einen Fantasyroman lese oder etwas
über Mars und Venus.
Anfangs hatte ich wirklich überlegt, ob ich das Buch zuende lese,
letzten Endes war es mir dann aber wirklich zu schade, das Buch
wegzulegen und ihm keine Chance zu geben. Und was soll ich sagen, nach
einem Dreiviertel wurde es tatsächlich wirklich interessant. Doch am
Ende fällt die ganze Spannung wieder in sich zusammen.
Wie in einer anderen Rezension bereits geschrieben, sind die einzigen
wirklich interessanten Charaktere Mace und Ril. Hedu, der Krieger, um
den es eigentlich gehen sollte, und der Solie dient, verliert mehr und
mehr Aufmerksamkeit, ist irgendwann eigentlich nur noch eine von vielen
Figuren in dem Buch. Und die Tatsache, dass er seiner “Königin” ständig
wie ein läufiger Hund hinterher rennt, macht es auch nicht besser. Ganz
im Gegenteil, es lässt ihn wie eine willenlose Puppe scheinen.
Was mich auch extrem gestört hat, war die teilweise plumpe Sprache,
sowohl in Solies Gedanken als auch in den Dialogen, die ebenfalls dazu
beigetragen haben, dass ich mich nicht in diese Welt einfinden konnte.
Wirklich schade um dieses Buch, denn die Idee mit den verschieden Sylphen und all dem Drumherum war wirklich vielversprechend.
Für mich nicht empfehlenswert.
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